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Herstellung

Wir fertigen Bürsten und Besen aus natürlichen Materialien für eine lange Lebensdauer und hoher Funktionalität an. Unsere exquisite Materialwahl übertrifft die in der Regel verwendeten Kunstfasern um ein vielfaches. In unserem Sortiment finden sie ausschliesslich Naturmaterialien und solide Hölzer aus der Schweiz.

Die Besatzstärke ist extrem dicht, was zu einer besseren Reinigung führt. 

Es lohnt sich auf Qualität zu setzen anstatt auf billige Massenware.

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Handeinzug

Die Herstellung von Wischern und Bürsten mittels Handeinzug ist ein uraltes Handwerk, das kaum mehr praktiziert wird. Voll automatisierte Maschinen fertigen heute im Sekundentakt Bürsten und Besen.

Von Hand eingezogene Bürsten sind der maschinellen Herstellung weit überlegen. Keine Maschine kann Besatz und Bürstenkörper so stabil miteinander verbinden wie die menschliche Hand. Per Draht wird jedes Besatzbündel einzeln in die konischen Löcher des Bürstenkörpers eingezogen und fixiert. 

Wir wenden den Handeinzug für spezielle Designs und für Bürsten mit verschiedenem Besatz an. Kleine Bürsten wie die Tastaturbürste oder das Pilzbürsteli werden ebenfalls in Handarbeit gefertigt, ganz nach dem Motto:       Jedes Stück ein Unikat!

Gerne zeigen wir an Ausstellungen und Märkten das alte Handwerk.

Möchten Sie selber eine Bürste produzieren oder mit einer kleinen Gruppe die Arbeit des Bürstenmachers  kennenlernen? Fragen Sei uns an, wir beraten Sie gerne!

 

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Maschinenstanzen

Beim Stanzen wird das Besatzmaterial maschinell in Bündel abgeteilt und in entsprechend grosse Besatzlöcher gestopft. Jedes Bündel wird mit einer Drahtschlinge (in U-Form) im Lochgrund verankert. Es handelt sich dabei um eine rein mechanische Befestigung. Unsere Maschine ist vor ca. 80 Jahren gebaut worden und arbeitet immer noch sehr zuverlässig. Je nach Produkt und Besatz wird die Maschine eingestellt. Der Bündelumfang, der Drahtvorschub sowie die Besatzlänge sind entscheidend und verlangen viel Fingerspitzengefühl.

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Automatische Bohr - und Stopfmaschine

Die über 80 -jährige Maschine bohrt mittels Metall-Lochbandsteuerung präzise Löcher in den Holzkörper. Gleichzeitig werden mit der gleichen Bewegung  abgeteilte Bündel mit einer Drahtschlinge in den zweiten Holzkörper  gestopft. Somit kann in einem Arbeitsgang eine fertige Bürste hergestellt werden. Diese Maschine ist ein Meisterwerk der Mechanik.

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Schneiden, ausputzen

Nachdem die Besatzbündel fest in den Löchern verankert sind wird die Bürste auf der Stachelwalze ausgeputzt. Dabei wird nicht festsitzender oder gebrochener Besatz ausgebürstet. Im zweiten Schritt wird der Besatz auf der Abschermaschine auf gleichmässige Länge geschnitten.

Geringe Korrekturen werden von Hand mit der Schere gemacht und mit der visuellen Kontrolle die Bürste für den Verkauf freigegeben.

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